#36 Warum Wissen allein dich nicht weiterbringt
03.06.2024 28 min
Zusammenfassung & Show Notes
Wenn ein Kind in Mathe mit einer 5 nach Hause kommt, investierst man in Nachhilfe. Offensichtlich braucht es etwas Unterstützung, um den Lehrstoff wirklich zu verstehen und umzusetzen oder aber die eine oder andere Wissenslücke zu erkennen und zu schließen.
Was bei Kindern als völlig in Ordnung gilt, wird in unserer Gesellschaft bei uns Erwachsenen immer noch als Schwäche gewertet. Nein, nicht die 5 in Mathe, sondern, sich als "normale" erwachsene Person Unterstützung zu holen, wobei auch immer. Einen Coach oder Mentor gestehen wir - wenn überhaupt - nur den ganz erfolgreichen Persönlichkeiten zu. Die Frage, die sich hier aufdrängt ist allerdings die, ob sie es jemals so weit gebracht hätten, wenn sie nicht schon sehr früh diese Art von Unterstützung gesucht und gefunden hätten.
Egal wie selbstreflektiert und belesen wir sind: Wir alle haben Themen. Die, die uns einfach nicht liegen oder unangenehm sind, und auch die, derer wir uns gar nicht erst bewusst sind. Im sogenannten Johari-Fenster* spricht man hierbei von den blinden Flecken (blind spots) und dem unbekannten Teil, an den wir nur mit Hilfe von anderen Menschen herankommen.
Denn woher wollen wir wissen, was wir nicht wissen?
Rebecca spricht in der heutigen Folge über ihre eigenen Erfahrungen und darüber,
Was bei Kindern als völlig in Ordnung gilt, wird in unserer Gesellschaft bei uns Erwachsenen immer noch als Schwäche gewertet. Nein, nicht die 5 in Mathe, sondern, sich als "normale" erwachsene Person Unterstützung zu holen, wobei auch immer. Einen Coach oder Mentor gestehen wir - wenn überhaupt - nur den ganz erfolgreichen Persönlichkeiten zu. Die Frage, die sich hier aufdrängt ist allerdings die, ob sie es jemals so weit gebracht hätten, wenn sie nicht schon sehr früh diese Art von Unterstützung gesucht und gefunden hätten.
Egal wie selbstreflektiert und belesen wir sind: Wir alle haben Themen. Die, die uns einfach nicht liegen oder unangenehm sind, und auch die, derer wir uns gar nicht erst bewusst sind. Im sogenannten Johari-Fenster* spricht man hierbei von den blinden Flecken (blind spots) und dem unbekannten Teil, an den wir nur mit Hilfe von anderen Menschen herankommen.
Denn woher wollen wir wissen, was wir nicht wissen?
Rebecca spricht in der heutigen Folge über ihre eigenen Erfahrungen und darüber,
- was genau sich hinter dem Modell des Johari-Fensters verbirgt.
- warum du alleine nicht ans Eingemachte herankommst.
- warum es so wichtig ist, die richtige Unterstützung zu finden.
Wenn du noch Mehr über das Konzept der beiden Sozialpsychologen Josef Luft und Harry Ingham erfahren möchtest, dann findest du hier weitere Informationen zum Johari Fenster*.
* "Diese Empfehlungen stelle ich dir hier zur Verfügung, weil die Inhalte mich selbst inspiriert und weiter gebracht haben und ich mein Wissen darum gerne mit dir teilen möchte. Dies ist keine bezahlte Werbung."
Und wenn du das Gefühl hast, dass du schon so viel weißt, aber trotzdem nicht vorwärts kommst, nicht weißt, was du eigentlich willst, dir ständig die Zeit fehlt oder du auch sonst irgendwie immer wieder über die gleichen Probleme stolperst, dann buch dir gerne Rebecca`s neues Programm: die "Endlich Klarheit Session" https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/klarheitsgesprach und gehe gemeinsam mit ihr auf Schatzsuche.
Und wenn du das Gefühl hast, dass du schon so viel weißt, aber trotzdem nicht vorwärts kommst, nicht weißt, was du eigentlich willst, dir ständig die Zeit fehlt oder du auch sonst irgendwie immer wieder über die gleichen Probleme stolperst, dann buch dir gerne Rebecca`s neues Programm: die "Endlich Klarheit Session" https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/klarheitsgesprach und gehe gemeinsam mit ihr auf Schatzsuche.
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Wenn Du Fragen oder Anregungen für Rebecca hast, dann schreibe ihr gerne eine E-Mail an hallo@re4ming.com oder schau auf der re4ming-Website vorbei https://www.re4ming.com/
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Transkript
Music.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Reforming Monday Podcast-Folge.
Schön, dass du heute wieder mit dabei bist.
Ja, heute ist das große Thema angesagt. Woher willst du wissen, was du nicht weißt?
Das hat diesen Hintergrund, dass mir einige verschiedene Reaktionen immer wieder begegnen.
Und zwar sowas wie, ja Mensch Rebecca, was willst du mir denn eigentlich noch sagen?
Also ich weiß doch eigentlich alles. Und wenn, dann kann ich es nachlesen oder googeln.
Oder, ja Rebecca, mir ist das eigentlich alles klar, ich weiß ganz genau,
was ich will, aber irgendwie bekomme ich es nicht umgesetzt.
Oder, Rebecca, ich weiß gar nicht so genau, was ich will, ich habe irgendwie
zu viele Themen im Kopf und komme da nicht so richtig weiter.
Oder, ja eigentlich ist alles bestens und trotzdem fühle ich mich irgendwie
nicht gut. Ich weiß noch nicht, also Erkältung ist das eigentlich nicht irgendwie,
ach ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll.
Oder ich weiß eigentlich ganz genau, was ich nicht mehr machen möchte,
aber irgendwie mache ich genau das weiter und komme da nicht raus,
komme immer wieder in diese gleiche Falle rein.
Nein, also eigentlich ist mir das alles bewusst, mir sind die Trigger bewusst,
mir ist das alles klar und trotzdem mache ich immer wieder genau den gleichen
Quatsch oder reagiere immer an den gleichen Stellen auch wieder so blöd wie
schon hunderttausend Mal.
Bei all diesen Begegnungen steckt eins dahinter, nämlich das Unbewusste oder
was dir nicht bewusst ist.
Und auch wenn dir vieles sehr klar ist und du denkst, ach das kriege ich schon
irgendwie alles hin oder kannst googeln oder nachlesen, wenn das so einfach
wäre, wenn es einfach nur Wissensaufbau wäre,
dann wären wir alle muskelbepackte Milliardäre. So ist es aber nicht.
Es gibt einfach unbewusste Punkte, einmal blinde Flecken, aber auch wirklich
super krass Unbewusstes in unserem Leben, was wir nicht wissen.
Und da gibt es Möglichkeiten, das zum Vorschein zu bringen, sodass wir da eben
nicht immer wieder über das Gleiche stolpern.
Und somit nochmal die Kernfrage, woher willst du wissen, was du nicht weißt?
Dafür brauchst du Menschen, andere Menschen im Kontakt.
Ja, ich erkläre dir heute anhand eines wissenschaftlichen Modells,
was genau dahinter steckt, also bei den blinden Flecken, bei dem Unbekannten,
und wie du das Ganze auflösen kannst und dir mehr ins Bewusstsein holen kannst,
sodass du nicht immer wieder in die gleichen Fallen tappst oder da irgendwie
besser vorankommst. Viel Spaß dabei!
Bevor wir da richtig loslegen, ein kurzer Hinweis an eigener Sache und zwar,
das Thema ist so präsent und so prägnant und genau deshalb habe ich seit heute
auch ein neues Angebot für dich, nämlich eine Endlich-Klarheit-Session.
Die geht eineinhalb Stunden und ich nehme mir die Zeit dafür,
mit dir zusammen deine eigene Klarheit zu erarbeiten.
Und glaub mir, ich finde da Punkte, an die hast du vorher noch nicht gedacht.
Ich habe da ein ganz, ganz großes Talent dafür, die Klarheit ziemlich schnell
für dich zu erarbeiten und dann kannst du sofort loslegen.
Und ganz einfach, weil mir so viele Begegnungen zu diesem Thema immer wieder über den Weg laufen.
Und genau, deshalb gibt es jetzt da ein neues Angebot, sodass du einfach mit
einer Session dann sofort loslegen kannst, dir irgendwie alles wie Schuppen
von den Augen fällt und weißt, ah, okay, da liegt der Hund begraben und da geht es weiter.
Für die ersten fünf, die endlich Klarheitssession buchen, gibt es einen Spezialpreis
und alles später, alles danach dann im Outro dann nochmal dazu.
Aber das schon mal kurz als Hinweis, weil das wirklich ein interessantes Thema ist.
Music.
Ja, wie schon im Intro angeteasert, woher willst du wissen, was du nicht weißt?
Das bekommst du auch wirklich nicht allein hin. Du brauchst andere Menschen dafür.
Also das bedeutet, alles was dir unbekannt ist oder auch unbewusste Aspekte,
kannst du nur durch andere im Kontakt mit anderen sichtbar machen.
Anders geht es gar nicht.
Das ist ungefähr so wie dieses Eisbergbild, würde ich jetzt mal im ersten Moment sagen.
Das bedeutet, da ragt der Eisberg so raus und man sieht das,
aber da ist halt ein Riesenanteil, der noch darunter liegt.
Von daher bin ich auch immer verwundert, wenn Leute sagen, Mensch Rebecca,
ich weiß doch alles, was willst du mir denn jetzt noch sagen?
Also das ist einfach nur unlogisch.
Und auch, ja, also um da wirklich an den Kern zu kommen, ist natürlich eine
Selbstreflexion sehr hilfreich.
Und das rate ich auch jeder Person, da auch wirklich selbstreflektiert reinzugehen
in die einzelnen Themen.
Du brauchst jetzt nicht für alle irgendwie andere Menschen, aber du kommst da
leider nicht so besonders weit.
Also da jetzt irgendwie mal am Freitag zu sagen, Mensch, was lief denn in der
Woche gut, was lief schlecht? Klar kannst du das machen, um dir einfach so Lessons
learned mäßig da irgendwie aus deinen eigenen Fehlern zu lernen,
dich da Stück für Stück weiterzuentwickeln.
Das geht natürlich, aber so richtig ans Eingemachte kommst du da einfach nicht dran.
Es gibt sogar, das ist auch sogar ein Bestandteil aus der klassischen Achtsamkeitslehre
im Buddhismus, ist ein Bestandteil des Ich im Du.
Also ohne andere Personen bist du auch kein Ich. Also dann existierst du eigentlich
fast gar nicht, weil du erkennst dich halt nur in dem anderen wieder.
Also wenn du mit anderen interagierst und dann über Sachen stolperst oder dich
bestätigt fühlst, das geht nur durch andere Menschen.
Und wie schon angekündigt, habe ich dir dazu ein Modell mitgebracht, das Johari-Fenster.
Das gibt es sogar schon bereits seit 1955, wurde erfunden von,
ich glaube sie waren Sozialpsychologen, ich weiß es gerade leider nicht mehr
ganz genau, von dem Josef Luft und dem Harry Ingham.
Ich glaube, es waren beides Amerikaner. Der Johari, also Johari,
der Name ist aus den beiden Vornamen entstanden, also Josef und Harry.
Und ja, das Johari-Fenster. Und das ist quasi wie so eine Matrix,
wie so ein Fenster mit vier Quadraten, also sozusagen Kreuz in der Mitte und
dann also vier Quadranten.
Und ganz oben links ist sozusagen der öffentliche Anteil, also quasi den Anteil
von dir, den du nach außen gibst und zeigst und auch andere ohne Probleme wahrnehmen.
Dann gibt es einen Anteil darunter, das ist dann unten links der geheime Anteil,
also Dinge, die du nicht der Öffentlichkeit preisgibst, die du im Inneren hast
oder vielleicht auch sehr selektiv auslebst,
wo du vielleicht bei manchen Personengruppen irgendwie anders handelst als bei anderen.
Also zum Beispiel in der Partnerschaft ist das oft so, da ist man ja dann doch
nochmal anders als im beruflichen Alltag oder auch mit Freunden oder mit der Familie.
Da gibt es ja wirklich Unterschiede. Und dann gibt es auch noch einen sehr geheimen
Anteil, den man vielleicht auch
niemandem zeigt, weil man da bestimmte Hemmungen hat, das rauszulassen.
Oder man hat es mal eine Zeit lang gezeigt und irgendwie ist man da ganz schön...
Auf Widerstand gestoßen, wenn man so Macken oder Eigenheiten hat,
sodass man die vielleicht dann doch mehr für sich behält, obwohl vielleicht
andere Personengruppen damit viel besser umgehen können.
Aber irgendwann hat man gelernt, das kommt nicht so gut an, wenn ich so bin. Ich lasse es mal lieber.
Und das ist dann so der geheime Anteil, den du hast.
Und dann gibt es die zwei Anteile, die kriegst du halt nur zu fassen durch andere
Menschen oder mit anderen Menschen.
Und zwar rechts oben in unserem Fenster gibt es die blinden Flecken, also die blind spots.
Da denkst du einfach, ja, du weißt schon alles und kannst alles und kannst es
auch googeln, aber wenn dir bestimmte Begrifflichkeiten oder Mechanismen oder
irgendwas dir nicht bewusst ist, wie willst du es dann googeln?
Also das ist immer so meine große Frage und du das einfach nicht weißt.
Und da hilft es zum Beispiel, sich ein Sparing oder ein Mentoring hinzuzuziehen,
weil dann einfach Menschen,
die schon in anderen Bereichen Erfahrung haben, Dinge schon selbst erlebt haben,
somit durch ihre Fachexpertise irgendwie andere Sachen wahrnehmen.
Oder vielleicht hast du auch die Fachexpertise, aber irgendwo gibt es da einen
Mini-Anteil blinden Fleck, der dir irgendwie nicht ermöglicht,
da bestimmte Erkenntnisse selbst zu machen.
Und da können dir dann andere Menschen, es muss nicht immer Sparring oder Mentoring sein,
es können auch ganz andere Menschen, also jetzt nicht bewusst,
ich buche jetzt ein Sparring oder Mentoring, sondern einfach auch Arbeitskollegen
oder Führungskräfte oder andere UnternehmerInnen oder Freunde,
Familie, die sagen, Mensch, ich habe da schon mal was dazu gehört oder ich habe
das schon mal so und so gemacht, schau mal in die Richtung und weisen dich dann
in dem Moment auf blinde Flecken hin.
Und das soweit dazu. Ich gehe da gleich nochmal auch persönlich ein bisschen
genauer drauf ein, aber nur erstmal, dass du das verstehst. Ich wiederhole das
gleich nochmal. Und dann gibt es rechts unten in dem Fenster den unbekannten
oder ich nenne ihn lieber den unbewussten Teil.
Das sind Dinge, die gibst du nicht in die Öffentlichkeit, die behältst du auch
nicht bewusst zurück und die lassen sich auch nicht ohne Probleme durch ein
Sparing oder Mentoring so im Außen direkt wahrnehmen.
Die sind also besonders tricky und die nehmen aber den größten Anteil von allen
ein, also quasi von unserem Eisberg den größten Anteil im Wasser.
Und solche unbewussten Anteile kannst du aber auch in der Zusammenarbeit mit
anderen, bei mir ist das jetzt im Coaching-Umfeld, herausarbeiten Stück für Stück.
Wenn du einen erfahrenen Coach, eine erfahrene Coachin hast,
die wirklich darauf geschult ist, unbewusste Muster aufzudecken und aufzulösen,
überhaupt erstmal sichtbar zu machen.
Ich mache das also, das ist eben auch ein Teil meiner Endlich-Klarheit-Session,
die ich jetzt neu quasi gelauncht habe heute.
Denn ich habe ein Talent, genauso wie andere Coaching-Kollegen,
sozusagen da wirklich Unbewusstes an die Oberfläche zu bringen.
Dafür gibt es bestimmte Methoden, Herangehensweisen, Beobachtungen,
es ist auf einer emotionalen Ebene, wo ich einfach dann Stück für Stück mit
der Coachee, der Coachee erarbeite und da gibt es dann manchmal wirklich so Aha-Momente,
die ich dann selbst irgendwie immer in den Gesichtern der anderen erkenne.
Da plötzlich was irgendwie ins Bewusstsein kommt, was irgendwie lange unbekannt oder verborgen war.
So, ich gehe da jetzt nochmal ein bisschen genauer drauf ein.
Also öffentlich, geheim, blinder Fleck und unbekannt oder unbewusst.
Ja, öffentlich ist eben alles, was man nach außen gibt. Ich habe da auch selbst
vor kurzem einen großen Aha-Moment erlebt, was also die Diskrepanz zwischen öffentlich und geheim.
Weil ich natürlich nach außen als Inhaberin, als Reforming-Inhaberin,
als Coachin, als Mentorin,
als Tochter, als Freundin natürlich unterschiedliche Rollen einnehme und da
auch unterschiedliche Sachen nach außen gebe oder öffentlich mache.
Dann gibt es halt einfach Teile, die ich bewusst mehr für mich behalte und dann
gibt es auch noch Charaktereigenschaften oder ja, so wie ich einfach bin,
die ich nur ganz bestimmten Menschen, wo ich mich besonders sicher fühle,
zeige, zum Beispiel in meiner Partnerschaft.
Und ich war letzte Woche zu meiner Coaching-Ausbildung wieder beim Hephaestus-Institut
und da ging es eben auch darum, wie sind wir eigentlich auf die Welt gekommen,
also wie sind wir ohne den Einfluss von anderen, also so drei Eigenschaften.
Und ich konnte alle relativ gut benennen, aber wo ich dann das Feedback bekommen
habe, eigentlich ist das immer noch ein Stück mehr, als ich selbst beschreibe.
Und es war sehr interessant, dass meine Kolleginnen, meine Coaching-Kolleginnen
da Anteile an mir wahrgenommen haben,
die ich eigentlich bewusst gar nicht nach außen gebe und auch die meisten nicht
mitbekommen, wo ich eigentlich mehr in meiner Partnerschaft so bin.
Bin, wo ich mich auch öfter denke, ach Mensch, ist eigentlich schade,
dass ich das nicht nach außen gebe, weil manchmal denke ich,
das ist mir dann, ist dann irgendwie zu viel oder so ein bisschen zu.
Ja, ich weiß es nicht, also irgendwas ist da aber zu viel oder ich möchte Menschen
nicht überfordern, wenn ich so nach außen gehe,
obwohl mein Partner eigentlich genau das zu schätzen weiß und ich das auch weiß,
aber irgendwie habe ich da eine Hemmung und behalte das so ein bisschen im Geheimen.
Eine bestimmte Art. Und trotzdem, aber meine Coaching-Kollegen haben das,
dadurch, dass sie mich jetzt schon ein Dreivierteljahr kennen,
schon auch ziemlich auf den Punkt wahrgenommen, weil sie einfach geschult darin sind,
bestimmte Aspekte wahrzunehmen, was andere nicht so wahrnehmen.
So, das heißt also, da denke ich jetzt so drüber nach, okay,
weil die auch meinen, Mensch, das könntest du eigentlich viel mehr irgendwie nach außen bringen.
Das sind eigentlich gute Eigenschaften. Ich weiß gar nicht, warum du die so versteckst.
Ja, ich dann natürlich jetzt schaue, okay, wie kann ich das mehr preisgeben und nach außen bringen.
Und da sind einfach auch bestimmte Hemmungen und Ängste dabei,
weil ich mir dann denke, ich bin vielleicht zu viel, bin vielleicht eher ein
bisschen überfordernd für andere.
Solche Gedanken kommen nach hoch, was vielleicht gar nicht der Fall ist oder
gar nicht stimmt, aber ich das irgendwie so für mich abgespeichert habe.
Und da sieht man schon, weil bisher habe ich das noch nie so zurückgespiegelt
bekommen oder wurde noch nie so wahrgenommen,
obwohl ich irgendwie bewusst da Sachen weghalte, dass eben ein geschultes Auge Sachen wahrnimmt,
die andere nicht wahrnehmen.
So und dann gibt es blinde Flecken.
Das ist eben gut um so Sparing und Mentoring, weil ich weiß auch viel.
Ich weiß auch, wie man Business aufbaut und Prozesse und tausend Sachen.
Aber es ist immer einmal so ein Unterschied, ob man irgendwie in einem Konzern
ist oder in einem Beratungsunternehmen oder dabei ist ein Unternehmen aufzubauen.
Das sind schon mal Riesenunterschiede und da ist es schon auch gut möglich,
sich dabei zu verstricken und man weiß das auch alles.
Man weiß, man muss Fokus halten, man muss sich auf eine Sache konzentrieren,
man muss irgendwie trotzdem überall Bescheid wissen und da gibt es aber trotzdem
einfach Momente, wo man, auch wenn man alles weiß,
trotzdem einfach blinde Flecken hat, weil man die Erfahrung selbst noch nicht gemacht hat.
Und es ist einfach eine Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung gibt.
Und auch da ist es hilfreich, Menschen an der Seite zu haben,
die die Fremdwahrnehmung spiegeln.
Also ich frage zum Beispiel auch regelmäßig, was nimmst du da außen von mir
wahr? Was ist da wie oder was? Das ist sehr aufschlussreich.
Habe ich ja hier auch schon mal in einem Podcast erwähnt.
Oder ich hole mir eben wirklich erfahrene Menschen dazu. Also ich habe zum Beispiel
einen Kollegen, mit dem ich an einem Sparing zusammenarbeite,
dass ich treffe und oder haben einen Termin immer zum Ende des Quartals und
einmal in der Mitte vom Quartal.
Wir sind beide dabei, ein Unternehmen aufzubauen, zwar in unterschiedlichen
Bereichen, aber haben dadurch einfach ähnliche Themen und wir uns dann einfach
gegenseitig herausfordern oder im Sparing zusammenarbeiten und einfach schauen,
was jeweils die andere Person gerade braucht,
wo gibt es irgendwie Blindspots, um uns da gegenseitig darauf hinzuweisen,
was sind unsere Ziele, bleiben wir am Ball oder verlieren wir den Fokus und das hilft enorm.
Das mache ich zum Beispiel Richtung Sparing und dann Richtung Mentoring.
Ich jetzt auch sechs Monate ein Mentoring einfach zum Thema wie Sparing.
Ja, macht man das in der ganzen Online-Welt, auch wenn ich dafür weiß und mich
viel belesen habe und viel gegoogelt und tausend Marketing mit Pfanne aufbauen
und Newsletter-Liste und Podcast
und dies und das und jenes und Social Media und ich das Gefühl habe,
ich habe das alles schon 10.000 Mal gehört und gesehen und mir wurde es auch
schon 100 Mal angeboten und trotzdem habe ich einfach letztes Jahr festgestellt,
komme ich da nicht schnell genug voran, weil mir einfach bestimmte Punkte fehlen.
An Erfahrung und an Wissen oder auch jemand, der an der Seite ist und sagt,
ja, jetzt konzentriere dich nur da drauf oder nein, das ist zu viel,
das ist schon zu weit gedacht, weil einfach so viel da draußen im Angebot ist.
Alles, was so Online-Marketing zum Beispiel angeht, da stürzen sich die Experten
oder auch Möchtegern-Experten immer so auf Selbstständige und Unternehmer,
die, ja, wir werden da gerade also wirklich extrem überflutet und dann weißt
du am Ende gar nicht mehr, naja, was brauche ich denn jetzt eigentlich und mit
was fange ich an und was ist zu tun?
Und ja, das ist ziemlich krass und ziemlich überfordernd. Und man hat dann eine
ganze Weile, denkt man, ach ja, okay, ich gucke mir das an und mache dies.
Und irgendwie hört man mal überall rein und man hat das Gefühl.
Ja, man braucht alles und weiß dann irgendwie am Ende auch alles.
Und sicher sammelt man da auch Erfahrungen beim einfach Machen.
Aber es ist eben doch ganz schön krass überwältigend. Und dann weißt du eben
manche Sachen einfach trotzdem noch nicht, weil du sie noch nicht erlebt hast
oder gesehen hast oder erfahren hast.
Und ja, diese Erkenntnis hatte ich letztes Jahr und habe mir deshalb eine Mentorin
an die Seite geholt, die da schon einige Schritte weiter ist,
die mir da die letzten sechs Monate geholfen hat, den Fokus zu halten.
Es war nicht alles neu, aber trotzdem nochmal da auch Struktur zu halten und
mir einen Fahrplan zu geben. Was ist eigentlich wirklich zu tun?
Auf was kommt es gerade jetzt in diesem Stadium an? Was ist der nächste Schritt?
Einfach mir da zusätzliche Erfahrung und Wissen an die Hand gegeben hat und
ich mir sozusagen das eingekauft habe,
um dann am Ende schneller da durchzukommen und nicht noch länger im Hamsterrad
und mich im Kreis zu drehen und mich von Wissen belagern zu lassen,
sondern einfach wirklich umzusetzen.
Und der vierte Quadrant im Fenster, im Johari-Fenster, ist ja das Unbekannte,
Unbewusste, Erste, was ja den größten Anteil einnimmt und ja,
das läuft eigentlich die ganze Zeit mit und du merkst es gar nicht.
Dir ist was bewusst, das ist die Eisbergspitze oben und dann ist dir sehr viel unbewusst.
Ja und da wieder, woher willst du wissen, was du nicht weißt?
Du kommst da einfach allein nicht dran, da kannst du dir noch so gute Reflexionsfragen stellen.
Du kommst da nicht an den Kern und du wirst wahrscheinlich auch nie alles ergründen,
aber es gibt durch wissenschaftlich basiertes Coaching, gibt es die Möglichkeit,
da wirklich tief einzutauchen und dir Sachen bewusst zu machen,
die dir vorher nicht bewusst waren oder auch Muster. Und das mache ich eben auch.
Also das mache ich auch im Empire Yourself Programm, was ja drei beziehungsweise sechs Monate geht.
Ich aber in den letzten Deep Dive Sessions, die ich so jetzt im letzten halben
Jahr immer mal wieder verschenkt habe,
da einfach festgestellt habe, dass ich ziemlich gut darin bin,
die Klarheit für andere zu erkennen,
wo sie selbst sagen, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und ich
weiß da nicht mehr weiter.
Und es hat was mit einem autonomen Nervensystem zu tun, es hat was mit einer
Brücke zwischen rational und emotional zu tun, es hat was mit Wahrnehmung zu
tun, mit Bewusstmachen, mit Akzeptanz, mit Resonanz.
Also da sind tausend Sachen, die da Mechanismen, die da zusammengreifen und
dadurch kannst du eben dir Unbewusstes, Unbekanntes, was den größten Anteil
ausmacht, bewusst machen und.
Ich hatte ja auch mal diese Umfrage im April zum Thema Potenzialentfaltung und
das ist sehr interessant.
Ich habe auch gefragt, hast du das Gefühl, dass du dich selbst sabotierst?
Und es haben sehr, sehr viele daran teilgenommen und nur circa 20 Prozent haben
gesagt, ja, manchmal sabotiere ich mich selbst.
Also stehe mir selbst im Weg und suche mir Ausreden, um irgendwie nicht da raus
aus meiner Komfortzone zu gehen.
Aber ganz ehrlich, unter uns eigentlich alle, und da schließe ich mich auch
selbst mit ein, haben selbst sabotierende Mechanismen.
Und die wenigsten erkennen sie eben selbst bei sich.
Deshalb brauchst du auch wieder erfahrene Coaches an deiner Seite,
um einfach dein volles Potenzial zu entfalten.
Oder auch am Wochenende hatte ich ein Gespräch zum Thema Potenzialentfaltung,
wo jemand meinte, ich bin schon der Meinung, ich entfalte mein volles Potenzial.
Und das freut mich sehr, dass man da auch mit sich im Reinen ist und da ist.
Und das ist dann auch okay, wenn man das Gefühl hat, das ist in Ordnung.
Nur ich gehe jede Wette ein, dass es da einfach noch potenzielle Möglichkeiten
gibt, die du gerade nicht siehst oder die die Person gerade nicht sieht.
Aber wenn da jetzt einfach kein Drang da ist oder irgendwie da irgendwie reinzugehen,
dann ist das auch in Ordnung. Aber hundertprozentig gibt es da noch Aspekte, die möglich sind.
Also, ich wiederhole nochmal kurz das Johari-Fenster, also das Modell zu dem
Thema, woher willst du wissen, was du nicht weißt.
Also es gibt einen öffentlichen Teil, den du nach außen gibst,
dann gibt es einen geheimen Anteil von dir, den kannst du öffentlich machen,
indem du mehr Preis gibst.
Es gibt blinde Flecken, da hilft es dir Sparing oder Mentoring oder auch manchmal
Coaching an deiner Seite zu haben, wo einfach andere dir etwas mitteilen oder
dich darauf hinweisen, was du selbst nicht siehst.
Und dann gibt es Unbekanntes, Unbewusstes.
Das ist der größte Anteil von allem und der lässt sich gut durch Coaching Stück
für Stück genauer beleuchten.
Das ist quasi dann die innere Bühne, was du ganz, ganz tief versteckt in dir
hast. Das lässt sich durch verschiedene Herangehensweisen und Methoden genauer aufdecken.
Also, wenn du das Gefühl hast, du weißt alles und kommst trotzdem nicht weiter
oder du weißt nicht, was du willst,
weil du zu viele Themen im Kopf hast oder eigentlich müsste alles bestens sein
und trotzdem fühlst du dich nicht gut oder...
Du weißt eigentlich, was dir nicht gut tut oder was du nicht mehr machen möchtest,
aber machst genau das immer wieder und verfällst immer wieder in die gleiche Situation.
Und dann hast du das Gefühl, Mensch, ja, Potenzialentfaltung,
ich bin da auf einem guten Weg, aber da ist noch Luft nach oben oder ja, du hast zu wenig Zeit.
Auch das sind Sachen, die oft eine Rolle spielen oder dich halten bestimmte Selbstzweifel zurück.
Du weißt eigentlich innerlich, was du möchtest, aber kannst damit schwer nach
außen gehen. Das sind alles Situationen, wo du dir Unterstützung suchen kannst.
Und meine Empfehlung ist, das auch zu machen.
Und Unterstützung holen ist menschlich.
Wenn du das nicht machst, ist das nicht menschlich. Und dann bist du kein Psycho,
dann bist du nicht schwach oder sonst irgendwas. Nein, du kannst nur quasi vorankommen,
wenn du mit anderen in den Kontakt gehst.
Und damit meine ich auch nicht nur mal so oberflächlich drüber sprechen mit
Familien und Freunden, weil das funktioniert leider auch nicht,
weil die in deinem Kosmos drin sind und dann dich da auch nicht weiterbringen,
sondern du brauchst Menschen, die fachlich ausgebildet sind und dich da weiterbringen.
Und ja, somit nochmal der Appell, such dir Unterstützung,
du bist kein Psycho, du bist nicht schwach, sondern es ist eigentlich ziemlich
schlau, sich Unterstützung zu holen und du glaubst gar nicht,
wie viele erfolgreiche Menschen ein riesen Team hinter sich haben,
weil sie das einfach genau wissen.
Weil sie wissen, sie haben blinde Flecken, sie wissen, sie können nicht alles,
sie wissen, sie wissen nicht alles.
Es gibt unbewusste Anteile. Also niemand hinterfragt bei einem Fußballprofi,
dass der irgendwie einen ersten Coach, einen zweiten Coach, einen Physical Coach,
einen Mental Coach oder was auch immer dabei hat.
Und das machen andere erfolgreiche Menschen nicht anders. Von daher,
ja, lass dir das mal durch den Kopf gehen.
Music.
Ja, das war es dann heute auch schon von mir. Nochmal der Appell oder der Hinweis,
woher willst du wissen, was du nicht weißt?
Und wenn dich das neugierig gemacht hast und du ein bisschen das Gefühl hast,
irgendwie kannst du was nicht greifen, du bist in so einem Hamsterrad und kommst
nicht voran, obwohl dir eigentlich alles klar ist, dann ist das jetzt hier die Einladung für dich.
Buch dir das neue Angebot von mir, endlich Klarheitssession.
Die geht eineinhalb Stunden.
Die ersten fünf Personen, die das buchen, bekommen einen Spezialpreis.
Und ja, das wäre eigentlich für alle Menschen, die jetzt keine riesen,
krasse Begleitung brauchen oder da jemanden möchten, der jetzt bei der Umsetzung
immer mit dabei ist, so wie im Empire Yourself Programm, sondern einfach Impulse brauchen.
Und dann merke, Mensch, irgendwie geht es da gerade nicht weiter und ich brauche
mal einen Blick von außen und da Unterstützung und dann eben nicht nur für die
blinden Flecken und irgendwie Erfahrung und Wissen weitergeben,
sondern wirklich noch ein, zwei Ebenen Tiefe,
dann bist du bei mir genau richtig.
Ich habe ein großes Talent für mehr Klarheit, kann das sehr,
sehr schnell erkennen, werde da oft gefragt, wie ich das mache und ja,
ich bin da einfach wie so eine Schatzsuchende, wurde mir letzte Woche erst gesagt.
Ich bin wie eine Schatzsuchende und ja, wenn du da deinen verborgenen Schatz
in dir entdecken möchtest, dann buch dir gerne eine Endlich-Klarheit-Session.
Okay, das war es dann heute von mir für dich und ich wünsche dir erstmal einen
schönen Tag, eine schöne Woche und nicht vergessen, es ist zu kurz,
um aufs Wochenende zu warten.
Music.
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