#24 - Gut ist kein Gefühl - Warum du deine Ziele nur erreichst, wenn du deine Gefühle (be-)achtest
11.03.2024 36 min
Zusammenfassung & Show Notes
Heute wird aufgeräumt mit dem Missverständnis, dass "gut" in den Augen vieler ein Gefühl ist und gleichzeitig mit dem schlechten Ruf von "zu viel Gefühl" in der (Arbeits-)Welt.
Vor allem im professionellen Umfeld sind wir darauf trainiert, unsere Entscheidungen mit dem Kopf zu treffen. Alles muss rational begründbar sein. Ein Bauchgefühl wird zunächst belächelt und dann meistens abgetan. Kein Wunder, dass wir uns nicht (mehr zu-)trauen, auf unser Gefühl zu achten. Vielmehr haben wir es häufig verlernt, können es nicht mehr einordnen und in vielen Fällen erst recht nicht mehr benennen.
Und genau das hindert uns daran, unsere Ziele zu erreichen und ein entspannteres Leben zu leben. Warum das so ist, erklärt dir Rebecca in der heutigen Folge.
Dabei wird sie
Vor allem im professionellen Umfeld sind wir darauf trainiert, unsere Entscheidungen mit dem Kopf zu treffen. Alles muss rational begründbar sein. Ein Bauchgefühl wird zunächst belächelt und dann meistens abgetan. Kein Wunder, dass wir uns nicht (mehr zu-)trauen, auf unser Gefühl zu achten. Vielmehr haben wir es häufig verlernt, können es nicht mehr einordnen und in vielen Fällen erst recht nicht mehr benennen.
Und genau das hindert uns daran, unsere Ziele zu erreichen und ein entspannteres Leben zu leben. Warum das so ist, erklärt dir Rebecca in der heutigen Folge.
Dabei wird sie
- eine kleine Liste an echten positiven und negativen Gefühlen für dich benennen.
- erklären, warum Gefühle so wichtig sind, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen.
- dir ein paar Tipps an die Hand geben, wie du deinen Gefühlen auf die Schliche kommst.
- darüber sprechen, was du im nächsten Schritt mit deinen Gefühlen "anstellst".
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"Think and Grow Rich" - Napoleon Hill*
*diese Empfehlungen stelle ich dir hier zur Verfügung, weil die Inhalte mich selbst inspiriert und weiter gebracht haben und ich mein Wissen darum gerne mit dir teilen möchte. Dies ist keine bezahlte Werbung.
Episode 23: https://re4ming-monday.letscast.fm/episode/23-stress-lass-nach-triffst-du-schon-die-richtigen-entscheidungen
Und wenn du das Gefühl hast (geht doch ;)), dass du deine Ziele zwar zu kennen glaubst, aber dein Zukunftsbild nicht umsetzen kannst oder du immer wieder in stressige Situationen gerätst, die das genaue Gegenteil von deinen Wünschen sind, dann buch Dir hier gerne ein Klarheitsgespräch mit Rebecca und schaut deine konkrete Situation einmal ganz unverbindlich gemeinsam an: https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/klarheitsgesprach
*diese Empfehlungen stelle ich dir hier zur Verfügung, weil die Inhalte mich selbst inspiriert und weiter gebracht haben und ich mein Wissen darum gerne mit dir teilen möchte. Dies ist keine bezahlte Werbung.
Episode 23: https://re4ming-monday.letscast.fm/episode/23-stress-lass-nach-triffst-du-schon-die-richtigen-entscheidungen
Und wenn du das Gefühl hast (geht doch ;)), dass du deine Ziele zwar zu kennen glaubst, aber dein Zukunftsbild nicht umsetzen kannst oder du immer wieder in stressige Situationen gerätst, die das genaue Gegenteil von deinen Wünschen sind, dann buch Dir hier gerne ein Klarheitsgespräch mit Rebecca und schaut deine konkrete Situation einmal ganz unverbindlich gemeinsam an: https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/klarheitsgesprach
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Wenn Du Fragen oder Anregungen für Rebecca hast, dann schreibe ihr gerne eine E-Mail an hallo@re4ming.com, schau auf der re4ming-Website vorbei https://www.re4ming.com/ oder buch dir einen Termin: https://calendly.com/re4ming-rebecca-enke/pc-kennenlernen-30min
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Transkript
Music.
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Reforming Monday Podcast-Folge.
Schön, dass du heute wieder mit dabei bist.
Ich habe heute ein ganz besonderes Thema für dich, nämlich Gefühle sind der
Schlüssel zu deinem Erfolg und zu einem leichteren und entspannteren Leben.
Diese These stelle ich jetzt einfach mal in den Raum und bin auch sehr,
sehr überzeugt davon. Und gleichzeitig weiß ich aber, dass Gefühle irgendwie
einen schlechten Ruh abbekommen haben.
Viele, die über Gefühle sprechen, dann wird das so gleichgesetzt mit so ein
bisschen weinerlich und ach, was hat der oder die denn schon wieder?
Und jetzt will sie auch noch über ihre Gefühle sprechen, dann ist doch eigentlich
alles klar und verständlich.
Und ja, was soll das denn? Wir sind ja auch hier im Berufsalltag oder auch selbst
privat. Also, jetzt hab dich doch mal nicht so. Also, jetzt entspann dich doch mal.
Und das funktioniert alles nicht so richtig, weil wir einfach Gefühle haben
und Gefühle wollen gefühlt werden.
Das soll jetzt gar nicht so nach so einem Esoterik-Blabla klingen,
weil diesen, ich nenne es jetzt einfach mal Esoterik-Blabla,
mag ich auch nicht so und reagiere darauf auch sehr allergisch,
wenn so aus dem Nichts ich gefragt werde. Ja, jetzt spür doch mal rein.
Und ja, meinst du das wirklich so? Und so aus der Kalten heraus,
ob auf Social Media oder auch Offline-Umfeld, finde ich auch nicht so spaßig.
Oder finde ich auch ein bisschen zu aufgesetzt und zu viel und zu drüber.
Und es ist eben wirklich, ja, Gefühle sind was Privates.
Also vielleicht gibt es auch irgendwann mal eine Welt, wo das nicht so ist.
Aber aktuell ist es so. Und da springt man mindestens innerlich gleich mal drei
Schritte zurück und das kann ich auch verstehen.
Nichtsdestotrotz sind aber Gefühle unfassbar wichtig für dein Wohlbefinden und
für ein leichtes Leben, ein entspanntes Leben, ein schönes Leben und auch für
ein erfolgreiches Leben.
Wenn du da deine Kompetenzen einbringen willst oder mehr Wertschätzung bekommen
möchtest oder einfach weniger Stress haben möchtest.
Von daher, das ist für alles, spielen unsere Gefühle eine sehr,
sehr große Rolle und genau da möchte ich jetzt weiter einsteigen, denn wie gesagt,
Gefühle sind quasi dein Schlüssel zu deinem Erfolg und zu einem leichteren und
entspannteren Leben und das ist nicht nur so dahingesagt, sondern das ist wirklich
so und genau das möchte ich dir heute erklären.
Music.
Ja, wie schon gesagt, Gefühle haben einen relativ schlechten Ruf abbekommen.
Oder beziehungsweise, ja, es ist einfach der Gesellschaft im Alltag,
ist es irgendwie nicht so gang und gäbe, über Gefühle zu sprechen.
Und eigentlich sind wir alle Menschen, wir fühlen alle.
Und da passiert permanent etwas.
Manche bekommen das mehr mit, manche weniger.
Aber Gefühle sind immer da. Und mir ist die letzten Monate immer etwas aufgefallen
in der Arbeit mit KundInnen.
In Coachings, wenn ich frage einmal, wie fühlst du dich jetzt,
ist das manchmal schwer, da
brauchst du wirklich Zeit, bis man da wirklich auch ein Wort dafür findet.
Und aber auch diese Frage, wie möchtest du dich denn in drei Monaten,
in sechs Monaten oder auch in einem Jahr fühlen, dann kommt oft die Antwort,
ja gut. Also ich möchte mich gut fühlen.
Und gut ist kein Gefühl, sondern eine Bewertung der Situation.
Die Situation soll gut sein. Aber was ist gut?
Also da haben wir ja alle sehr, sehr unterschiedliche Bilder vor Augen und können
damit überhaupt nichts anfangen.
Und dann wird das auch schwer, dahin zu kommen, diese gute Situation zu erreichen,
wenn man nicht so ganz ein klares Bild vor Augen hat.
Aber auch solche Bewertungen wie, es ist großartig, es ist alles Bestens,
es sind alles Bewertungen.
Aber auch im Negativen, ich fühle mich schlecht, ich fühle mich katastrophal,
könnte besser sein. Nein, das sind alles Bewertungen einer Situation, aber kein Gefühl.
Und allein bei der Frage, wie möchtest du dich fühlen, werde ich sehr oft sehr
fragend angeschaut, wenn ich sage, okay, das ist jetzt eine Bewertung, aber kein Gefühl.
Und genau das möchte ich euch erst einen Schritt näher bringen.
Weil es schon damit anfängt, dass es sehr schwer ist, überhaupt Gefühle zu benennen.
Was sind denn überhaupt Gefühle und was gibt es da für Möglichkeiten in die
negative und auch in die positive Richtung?
Und genau, deshalb habe ich euch mal so ein paar Beispiele. Also es gibt eine
unendlich lange Liste. Ihr werdet euch wundern, wie viele Gefühle es gibt.
Und ich will euch jetzt nicht da irgendwie ein Wort nach dem anderen um die
Ohren hauen. Aber ich habe mal so ein paar, ich gucke jetzt hier einfach mal
auf meine Liste und suche mal einfach jetzt so ein paar raus.
Also zum Beispiel möchtest du dich aufmerksamer fühlen? Also möchtest du wieder mehr Aufmerksamkeit?
Entweder von anderen mehr Aufmerksamkeit oder auch selbst aufmerksamer sein,
weil du vielleicht gerade einfach
zu viel im Kopf hast und irgendwie nicht den Fokus behalten kannst.
Oder möchtest du dich mutig fühlen oder möchtest du dich sicher fühlen oder
vielleicht verliebt, lebendig?
Vielleicht auch jetzt gerade, vielleicht ist da auch irgendwie ein negatives
Gefühl dabei, wie unverstanden oder erschöpft oder ja, impulsiv.
Das kann positiv wie negativ sein, also das könnte man sich auch mal im Detail anschauen.
Oder möchtest du einfach wach und munter dich fühlen oder vielleicht auch dich geliebt fühlen?
Oder möchtest du dich einfach überraschen lassen? Also möchtest du dich überrascht
fühlen? Bist du bereit für was Neues?
Möchtest du dich wichtig fühlen?
Ja, sprudelnd, vor Begeisterung. Aber vielleicht gibt es auch irgendwie Gefühle,
das sind meistens negative Gefühle, die sind meistens nicht in der Zukunft als
Wunsch, aber vielleicht ist das aktuell sowas wie,
du fühlst dich wütend, traurig, vielleicht auch schuldig, weil du vielleicht
zu wenig Zeit an irgendeiner Stelle hast oder irgendwas Falsches aus deiner
Sicht gemacht hast und ein schlechtes Gewissen deshalb hast.
Vielleicht bist du auch gerade so ein bisschen launisch und weißt gar nicht,
woher das kommt oder auch überwältigt.
Von einer bestimmten Situation oder von sehr vielen Situationen oder auch vielleicht
unterfordert, kann auch sein.
Vielleicht möchtest du dich auch in Zukunft mächtig fühlen oder machst das bereits gerade.
Oder vielleicht fühlst du dich auch mächtig und möchtest ein bisschen machtlos
werden. Das kann auch sein.
Zufrieden fühlen, bestätigt fühlen. Vielleicht fühlst du dich gerade zerrissen.
Ihr merkt schon, meine Liste, die hier gerade vor mir liegt,
ist sehr, sehr, sehr, sehr, sehr lang und es zeigt einfach nur, also,
ich denke mal, ihr kennt alle diese Begriffe, die ich gerade vorgelesen habe
und wir beschäftigen uns nur zu wenig damit und haben die nicht so wirklich
im Kopf, im Sprachgebrauch oder.
Verbinden, ja, wir rutschen da wahrscheinlich schnell irgendwie,
springen da drüber über diese Sache, also irgendwie, ja, ich fühle mich gut,
ich will mich gut fühlen und ja, deshalb ist es schon mal ganz gut,
erstmal herauszufinden, Okay, was gibt es überhaupt für Gefühle?
Und dann ist die Frage ja, was machen wir jetzt mit den Gefühlen?
Also vielleicht kennen wir jetzt die Begriffe und sagen, ah,
okay, ja, das wäre ein Wunsch, das wäre ganz gut.
Oder ah, nee, so fühle ich mich gerade und das ist auch gut so,
das gefällt mir richtig gut, dieses Gefühl, wie zum Beispiel verliebt sein oder
einfach ruhig und gelassen.
Oder eben auch als Wunschgefühl, ja, es ist eben auch wichtig, sie erstmal zu kennen.
So, und was ist jetzt so mein Gedanke dabei, wenn wir ein bisschen besser unsere
Gefühle kennen oder überhaupt Begriffe dafür?
Wenn wir das im Negativen sehen, wenn wir gerade irgendwie ein Problem haben,
dann führen Gefühle einfach dazu, dass die uns hemmen, etwas zu machen,
etwas zu sagen, Fragen, etwas wirklich zu tun, etwas umzusetzen,
sich mit etwas zu beschäftigen.
Sie hemmen uns einfach, weil wir da irgendwie eine Angst verspüren.
Manchmal wissen wir, warum das so ist, warum dieses Gefühl der Hemmung da ist, was uns daran hindert.
Und mal wissen wir eigentlich ganz, ganz klar.
Was wir wollen, also rational, was wir wollen, aber wir haben keine Ahnung,
wie wir das umsetzen sollen oder fragen uns vielleicht selbst,
warum wir es nicht umsetzen. Dann ist da eine Hemmung.
Und das ist ein Indiz, wenn alles entweder ganz klar ist und wir wissen,
was wir wollen, aber irgendwie trauen wir uns nicht, den ersten Schritt zu machen
oder wir fragen uns vielleicht auch ein bisschen ratlos, was da vielleicht ein Schritt wäre.
Oder es ist auch so, dass wir uns vielleicht blöd fühlen, aber irgendwie gar
nicht so richtig die Ursache kennen und nicht so richtig wissen,
woher das überhaupt kommt.
Vielleicht gibt es da auch mal einen Mutausbruch oder so oder mehrere in bestimmten
Situationen oder in ähnlichen Situationen, wo wir uns fragen,
warum tick ich denn da gerade so aus? Warum packt mich das so sehr?
Wenn wir so extreme Impulse haben und uns irgendwas besonders aufregt oder besonders
an uns nagt, dann ist das immer ein Zeichen dafür, dass da irgendwas im Argen liegt.
Manchmal ist uns das bewusst, aber wir wollen es nicht so ganz zugeben oder
uns darauf einlassen, da mal ein bisschen zu erforschen. Manchmal ist es einfach
wirklich unbewusst und du fragst dich, ich weiß irgendwie gar nicht,
warum mich das so rasend macht.
Und dann gibt es ja die drei, ja wenn wir in so einer Notsituation sind,
nenne ich sie jetzt mal, dann haben wir ja so drei Urinstinkte, das ist einmal Flucht.
Das ist Erstarren und das ist Angriff. Und da habe ich jetzt gerade schon ein
paar Sachen mit genannt.
Also Hemmungen, dieses Erstarren. Ich erstarre und gehe irgendwie nicht den
Schritt weiter, wo ich ihn gern gehen möchte.
Oder vielleicht auch Situation raus möchte, aber irgendwie erstarre ich.
Flucht ist einfach, okay, ich muss jetzt hier aus der Situation raus,
diskutieren oder streiten. Ich muss jetzt hier einen Raum verlassen.
Oder vielleicht ist auch der irgendwie blöd und ich ergreife jetzt die Flucht.
Es kann natürlich immer sein, also das mal als Einschub, Man muss nicht alles
aushalten, aber wenn ein Muster entsteht, dass man immer dann sofort die Flucht
ergreift und sich dann ständig einen neuen Job sucht, dann ist da vielleicht
auch die Frage, woran liegt das?
Und Flucht ist auch, das erlebe ich in letzter Zeit öfter, dass Menschen sagen,
ich brauche Zeit für mich.
Also Zeit mit sich allein zu verbringen, ist natürlich auch was Schönes.
Das ist auch vollkommen legitim, Zeit mit sich zu verbringen,
aber es gibt irgendwie seit einer Weile, merke ich das mehr auch in meinem Umfeld,
dass viele sagen, ich brauche jetzt unbedingt Zeit für mich.
Auch das kann eine Flucht sein, ein Fluchtmechanismus, dass man raus aus bestimmten
Situationen gehen muss, um erstmal wieder klar zu denken,
weil man einfach sich in dem Moment vollkommen überfordert fühlt oder überwältigt
oder was auch immer. Und auch das ist ein Fluchtmechanismus.
Also da klar auf sich zu hören ist richtig, aber vielleicht trotzdem mal zu
schauen, was ist denn da eigentlich, weil auch da gehst du ja aus so einem Fluchtreflex
raus und es kann sein, dass solche Situationen dann immer mal wieder entstehen.
Oder du hast vielleicht auch das Gefühl, du leidest gerade unter so einem Druck
oder hast so eine Art von Druck irgendwie, die Atmung ist schwer,
irgendwie ist alles so eine Last, ist alles so schwer, so stressig.
Und du weißt irgendwie gar nicht, also entweder weißt du gar nicht,
warum das so ist oder du weißt es vielleicht, aber kannst irgendwie dich nicht
aus dieser Situation herausentwickeln,
dann ist das auch ein Zeichen dafür, dass da negative Gefühle irgendwie mitschwingen
und es lohnt sich da genauer hinzuschauen und ein bisschen das Ganze zu erforschen,
was da eigentlich mitschwingt, was einfach diese Last oder diesen Druck verübt,
auslöst und dich auch einfach stresst.
Und vielleicht da, also ich hatte ja auch in der Folge 23 zum Thema Stress und
Entscheidung treffen und da habe ich das ja schon ein bisschen angerissen,
also hört da gerne auch nochmal rein.
Dann gibt es natürlich auch positive Gefühle. Und positive Gefühle,
Die ein bisschen mehr Stärke an den Kopf zu bekommen, ist auch enorm wichtig.
Also ich will jetzt hier nicht nur auf den ganzen Problemfällen rumreiten,
sondern eben auch auf den positiven Gefühlen.
Weil einmal ist es wichtig, auch positive Gefühle zu fühlen,
weil es einfach schön ist.
Jetzt war ganz platt gesagt. Also sich verliebt zu fühlen oder beschwingt oder
leicht oder begeistert.
Oder ja, also ja, alles möglich. wirklich auch mütterlich, lustvoll,
mitreißend, sich geliebt fühlen.
Das sind alles wahnsinnig tolle Gefühle und auch die lohnt es sich wirklich richtig auszukosten.
Und der andere Punkt ist, da bin ich wieder so bei meiner Zukunftsfrage,
wenn du nicht genau weißt, wie du dich dann in Zukunft bei dem Punkt fühlen
möchtest oder wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann fehlt eine wichtige
Zutat für die Umsetzung.
Es gibt auch ein Buch, das heißt Think and Grow Rich. Das ist sehr, sehr bekannt.
Könnt ihr vielleicht ja auch mal euch anschauen. Da geht es eben darum,
also klar, sagt der Name, denke und werde reich.
Ja, es geht hierbei ums Denken, also wie, was will ich, da geht es darum,
was will ich überhaupt, aber die reden auch immer davon, das eigene Anliegen,
also das, was ich wirklich will und vielleicht auch erfolgreich und reich zu
werden oder auch irgendwas anderes,
eine tolle Familie oder ja, egal was.
Also ihr könnt alles nehmen. Also ihr habt ein Anliegen. Darum geht es in dem Buch.
Wie bekomme ich das? Und dieses Anliegen soll man enorm emotional aufladen.
Und dann gehen wir eben raus aus dem Denken ins Fühlen.
Und wenn dir aber nicht positive Gefühle bewusst sind und sagen,
Mensch, ich will mich dann richtig verstanden und angekommen fühlen und ja,
irgendwie einfach aufmerksam und voller Begeisterung und ja,
also ich überlege jetzt gerade bei Anliegen, was ist sonst, also vital,
fröhlich, erleichtert, bestätigt, sicher.
Wenn wir uns das nicht wirklich richtig innerlich vorstellen können und das
wirklich auch körperlich fühlen, dann ist das halt irgendwie nur so ein Satz.
Und dann ist es schwer, da vielleicht auch ein bisschen den Marathon zu laufen,
jetzt mal im übertragenen Sinne, also wirklich durchzuhalten in der Umsetzung,
wenn wir unser Anliegen, unser Ziel,
was wir irgendwie gern haben, was wir uns wünschen, nicht wirklich voll und
ganz aufladen mit unseren Emotionen.
Das heißt also, bei dem Buch Think and Grow Rich geht es nicht nur ums Denken,
sondern auch ums Fühlen.
Du kannst halt auch vom Denken zum Fühlen kommen.
Also denken erstmal, okay, wie möchte ich mich dann fühlen? Sicher,
erleichtert, leicht, beschwingt.
Ja, das nur zu sagen, hilft irgendwie nicht. Es muss eben eine Etage tiefer,
eine Ebene tiefer, also vom Kopf zum Herz, zum Gefühl, das muss da ankommen.
Und wenn du das wirklich in jeder Zelle spürst und dir das vorstellen kannst,
wie es dann sein soll, dann ist es auch viel, viel leichter,
ein langfristiges Ziel zu verfolgen und da wirklich am Ball zu bleiben.
Und dann gibt es ja, ich weiß leider, ich habe vorhin schon gegoogelt,
den Urheber des Satzes nicht so genau.
Es ist halt, niemand kann mit jemandem konkurrieren, der Spaß hat.
Überleg dir mal, wenn du immer nur so, ja, ich weiß nicht, dann wirst du halt überrannt.
Aber wenn du mit voller Begeisterung dabei bist und mit leuchtenden Augen und
das erzählst und so drin in diesem Thema bist, dann sind die Leute automatisch mit dabei.
Und das ist also Freude und Spaß und Begeisterung ist einfach ansteckend.
Und deshalb brauchst du auch da die Gefühle. Also du kannst nicht nur sagen,
ja, wir könnten ja mal das und das machen und das wäre mein Vorschlag.
Du merkst ja schon an meiner Stimme, das ist ziemlich langweilig.
Sondern wirklich, ja, aber ich habe die Idee und ich bin so überzeugt.
Und das ist wirklich, das ist der Wahnsinn, das wird der Wahnsinn,
dann ist gleich ein ganz anderer Sog dabei.
Und da kannst du auch deine eigenen Worte finden. Also das sind jetzt wirklich nur Beispiele.
Du musst das jetzt nicht eins zu eins übernehmen, aber finde deinen eigenen
Weg und finde einen Weg, wie du deine Gefühle transportierst nach außen.
Erstmal bei dir, das erforscht und dann nach außen gehst.
Genau. Deshalb brauchen wir auch da unsere Gefühle.
Also einmal, um herauszufinden, warum wir vielleicht uns selbst manchmal im
Weg stehen oder da irgendwie immer wieder ein ähnliches Muster verfallen oder
einfach nicht das bekommen, was wir wollen, sondern immer genau das, was wir nicht wollen.
Das sind die negativen Gefühle und die positiven, ja, eben auch irgendwie außer
Acht lassen und irgendwie unser
Anliegen, unseren Wunsch nicht wirklich aufladen mit unseren Emotionen.
So, das erst mal dazu, warum brauchen wir Gefühle?
Also ich bin ja nicht auf so eine, jetzt spüren wir nicht rein und werde jetzt,
und ja, also das nicht, sondern wirklich, es ist wichtig.
Es ist wirklich wichtig und ein riesen, riesen Game Changer,
wenn du dich damit auseinandersetzt und wirklich ins Fühlen kommst.
So, jetzt habe ich das so ganz einfach so dahingesagt.
Der Zugang zu Gefühlen ist gar nicht so leicht, weiß ich aus der Praxis.
Ich kenne sehr viele KundInnen und selbst Kollegen, die in der Beratung sind,
die auf einer sehr rationalen Ebene unterwegs sind und der Meinung sind,
ich weiß das schon alles.
Auch selbst sie haben Schwierigkeiten, ins Fühlen zu kommen.
Ganz einfach, weil wir das ein Stück weit verlernt haben und auch einfach in
unserer Entwicklung, Erziehung, ja, da vieles einfach abgestumpft ist.
Da fehlen schon allein die Worte, wie am Anfang beschrieben,
aber auch, selbst wenn wir die Worte haben, ist dann die nächste Frage,
ja, wie finde ich die in mir?
Wie finde ich auch die Gründe für Hemmungen in mir?
Und dabei geht es mir, wie gesagt, nicht darum, um jetzt in so ein esoterisches
Blabla abzurutschen, sondern es geht einfach darum, ich möchte einfach,
dass du ein freudvolles, leichtes, beschwingtes, entspanntes.
Begeisterungsfähiges Dasein lebst und dafür brauchst du eben auch Gefühle.
Und wie gesagt, Gefühle sind zum Fühlen da. Also nicht nur zum Aufschreiben.
Das passiert auch öfter bei Glaubenssätzen. Das als Randnotiz.
Es ist ganz interessant, sich mit Glaubenssätzen auseinanderzusetzen,
aber das Umschreiben von Glaubenssätzen funktioniert auch nicht,
wenn wir nicht ins Fühlen kommen und wirklich unser Anliegen da wirklich aufladen
und wirklich mit unseren Emotionen füllen.
Dann wird es auch mit Glaubenssätzen schwer, dann bleibt es auf einer rationalen
Ebene, aber kommt nicht im Körper, in der Umsetzung sozusagen, wirklich im Handeln an.
So, ja, wie schon gesagt, jetzt musste ich gerade selbst mal kurz irgendwie meine Notizen lesen.
Viele, ja, wie gesagt, Glaubenssätze, aber auch viele andere,
selbst Menschen, die sich viel mit Umsätzen und Ziele erreichen und irgendwie
Zeitmanagement und leichter fühlen und tausend anderen Methoden auseinandersetzen,
haben das Thema, dass sie denken, sie wüssten, was los ist.
Und ja, sie denken, aber genau das ist das Problem.
Sie denken nur und sind auf der rationalen Ebene.
Dann gibt es, also es gibt einmal aus meiner Erfahrung heraus Menschen,
die fühlen auch wirklich sehr, sehr viel, aber die können das manchmal gar nicht
so leicht unterscheiden. Was ist jetzt mein Gefühl?
Was ist das Gefühl von anderen? Da vermischt sich alles.
Oft werden sie auch als sehr empathisch bezeichnet.
Das ist eine Form davon, aber manchmal kippt das ein bisschen ins Negative,
weil wenn du zu viel fühlst und alles um dich herum fühlst, dann wird das halt
irgendwie so ein Brei, so eine Suppe in dir.
Und du weißt irgendwie gar nicht mehr, was ist jetzt eigentlich meins und fühlst
irgendwie die Sachen von allen anderen mit und denkst jetzt,
du musst das Leben von den anderen mitleben oder lösen oder die Probleme lösen,
dann rennst du halt die ganze Zeit für die anderen und kriegst gar nicht mit,
was irgendwie bei dir los ist. Und das führt eben zu Stress.
Also die einen fühlen sehr, sehr viel und können es nicht ganz zuordnen und
sind dann ständig in so einem Macher-Handlungsdrang, weil sie einfach denken, oh Gott, weiß nicht,
die Mama, der Papa, die Kollegen, Die denken jetzt komisch, die fühlen sich
irgendwie schlecht, die Mitarbeitenden, der Partner, die Partnerin, das Kind.
Man fühlt so extrem mit, dass man da nur rennt und rennt und rennt.
Und das ist auch dieses beim Dramadreieck aus Folge 23, das als Hinweis,
das ist dann oft diese Helden- und Retterrolle, wo ich ja schon mal gesagt habe,
also Empathie und Mitgefühl bin ich weiterhin voll dabei, aber nicht Mitleid,
also nicht mitleiden, das hilft niemandem, das hilft dir nicht und das hilft anderen nicht.
Und dann gibt es wieder andere, die haben gar keinen Zugang zu ihren Gefühlen.
Das ist einfach alles rational.
Also die sagen mir auch relativ oft die Kundinnen, ja wieso, ich weiß doch alles.
Ja, was, also ich weiß das doch, was soll ich da jetzt noch machen?
Und trotzdem, ja, kommen dann einfach, kommen die an Situationen,
wo sie vielleicht dann irgendwie, also man sagt, jeder hat so sechs bis sieben
Themen, wo man einfach, wo es einfach dann eng wird und wo man irgendwie dann
komisch reagiert oder das irgendwie triggert.
Und das heißt also, es hat wirklich, jeder Mensch hat da irgendwie Themen.
Manche stärker, manche schlechter, schwächer.
Aber ja, die sind trotzdem da.
Und ja, da ist dann die Frage, also bei denjenigen, die gar keinen Zugang zu
ihren Gefühlen haben, da erstmal zu schauen, woher kommt das überhaupt?
Und da einfach wirklich mal innehalten. Ich komme gleich auch nochmal dazu,
wie ihr euch da ein bisschen selbst erforschen könnt.
Ja, und dann ist natürlich so oder so, ob nun bei viel fühlen oder gar nichts
fühlen, da jetzt irgendwie zu sagen, okay, ich muss da jetzt irgendwie reingehen,
positiv wie negativ, ist Hardcore-Arbeit.
Also es kann auch sehr beängstigend sein.
Deshalb kann ich auch verstehen, dass wir da irgendwie blockieren und sagen,
oh Gott, bloß nicht mit diesen Gefühlen beschäftigen.
Also bleibt mir bloß fern. Also ich will ja jetzt hier nicht rumheulen und sonst
kommen ja dann solche Sätze.
Ja, ein Kunde ist mir auch im Kopf geblieben, der mich dann,
nachdem wir da so ein bisschen sortiert hatten, warum er sich einfach gerade
komisch fühlt und sich nicht richtig zuordnen kann,
dass da einfach so Einzeitthemen im Argen liegen, die einfach unbewusst immer
mitschwingen und er sich deshalb komisch fühlt, die ihm vorher einfach gar nicht bewusst waren,
kam dann auch die Frage auf, ja, bin ich jetzt ein Psycho?
Nein, kein Psycho. Niemand ist ein Psycho, du bist einfach nur ein Mensch.
Jeder hat Gefühle, gute wie schlechte.
Und es macht natürlich Spaß, auch mehr die guten und schönen,
positiven Gefühle zu fühlen.
Aber auch da braucht man erstmal den Zugang.
Und bei den Negativen auch da, solange du da nicht reingehst,
auch wenn es beängstigend ist, Weil, ja, Angst löst sich nur auf,
wenn man reingeht. Das ist immer so leicht gesagt als getan. Ich weiß es selbst.
Aber selbst, ja, da, Gefühle sind da, um gefühlt zu werden.
Und wenn man da erstmal reingeht, dann wird es auch bei den Negativen meistens
dann irgendwann besser.
Und dann kann man da sich besser regulieren und besser, ja, mit auch negativen
Gefühlen umgehen, wie Wut oder Trauer oder Unsicherheit.
Ja, aber es ist eben wirklich Hardcore und man muss es halt einfach zulassen und lernen.
Ich habe ja gesagt, ich habe ein paar Übungen für euch mitgebracht.
Ganz einfach, weil ich in meiner Coaching-Ausbildung beim Herr-Pfizos-Institut
festgestellt habe, dass ich da so eine kleine Superkraft habe.
Und da möchte ich euch jetzt einfach gern ein bisschen teilhaben lassen.
Und zwar, das war mir lange nicht bewusst, weil man ja einfach im Alltäglichen
nicht über Gefühle spricht und nicht darüber spricht, was so bei den anderen passiert ist.
Und ich habe festgestellt, dass ich ganz klar weiß, was ich selbst fühle. Und Moment.
Kannst du dann bitte rausschneiden?
Also, jetzt musste ich einmal kurz einen Schluck trinken. Eine Stimme war etwas brüchig.
Ja, also ich habe eine Superkraft. Und zwar kann ich einmal ziemlich klar,
also ich bin ziemlich klar in mir, was ich fühle und was irgendwie bei mir los ist.
Und selbst wenn mein Fragezeichen entsteht, wo ich denke, Mensch,
woher kommt das, bin ich ziemlich schnell, komme ich der Ursache auf die Spur.
Manchmal fällt es mir noch ein bisschen schwer, das auszusprechen, aber das übe ich gerade.
Aber ich bin da ziemlich klar und habe da auch recht häufig,
wurde ich schon gefragt, wie ich das mache, wie ich da so schnell meine eigenen
Erkenntnisse oder mich selbst beleuchte.
Und das hat mich eine ganze Zeit lang gewundert, warum ich das gefragt werde,
weil ich immer dachte, das machen
irgendwie alle so. Bei mir läuft automatisch ein innerer Prozess ab.
Also einmal bin ich da ziemlich klar, was ich fühle und was nicht.
Und wenn da ein Fragezeichen ist, wo ich mir denke, Mensch, irgendwie ist das
gerade komisch, dann bin ich da ziemlich zügig unterwegs.
Und das mache ich automatisch. Und ich habe gelernt, das machen viele nicht so.
Und meine Superkraft dabei ist, also neben dem, dass ich das ziemlich schnell
für mich herausfinde und somit jetzt gerade da so überlege, wie kann ich dir
das vielleicht auch ein bisschen näher bringen,
ist die andere Sache, dass ich sogar auch von anderen die Gefühle ziemlich klar
wahrnehme oder sehr viel mitbekomme.
Und bei mir vermischt sich das nicht, dass das dann so ein Brei oder so eine
Suppe in mir wird und ich irgendwie nur noch Chaos in mir spüre,
sondern ich kann sehr, sehr klar
sagen, was ist meins, was ist das von den anderen Personen um mich herum.
Und kommt ein bisschen darauf an, in welcher Qualität man da irgendwie im Austausch ist.
Aber ich habe da sehr sensible Antennen und bekomme teilweise sogar Sachen mit,
die die anderen Menschen, weil sie eben nicht den Zugang haben,
gar nicht so leicht mitbekommen oder selbst sich da nicht so mitbekommen.
Und das hilft natürlich im Coaching.
Aber ist natürlich jetzt auch die Frage, wie könnt ihr das vielleicht für euch
ein bisschen mehr nutzen?
Und da habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und zwar, fühlen braucht Zeit,
vor allem wenn man das noch nicht so gewohnt ist.
Das bedeutet, wenn du merkst, da ist irgendwie gerade eine komische Situation
und das fühlt sich komisch an,
dann nicht sofort darüber hinweg huschen und das irgendwie so abtun,
sondern einfach mal beobachten und innehalten und in sich hineinschauen.
Das klingt jetzt komisch, aber probiere das einfach mal aus.
Einfach wirklich mal kurz innehalten. Denk Mensch, warum reagiere ich denn jetzt so oder was ist da?
Und da in dich hinein hören. Das kannst du auch bei Entscheidungen umsetzen.
Das hatte ich ja auch schon in der Folge 23 erwähnt.
Und zwar, der erste Impuls bei Entscheidungen ist in den meisten Fällen nie
das Bauchgefühl oder nie die Intuition. Das denken sehr viele.
Sondern die rationale Idee, ja, das ist jetzt so zu tun, das ist jetzt so zu
machen, das gehört sich so, das soll so sein.
Und wenn du dir aber ein bisschen mehr Zeit lässt, dann kommen da auch Gefühle
hoch, wo du sagst, Mensch, irgendwie, es ist zwar rational alles ziemlich klar
und nachvollziehbar, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem komisch an.
Und wenn es sich trotzdem komisch anfühlt, dann ist das auch richtig so.
Das ist dann nicht immer leicht, sich darauf zu verlassen, aber probier es vielleicht
Stück für Stück aus und mach da deine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse.
Und ja, das ist schon mal, also egal, ob jetzt bei einer Entscheidung oder auch
allgemein, wenn du dir denkst, Mensch, irgendwie, warum reagiere ich denn da
immer wieder so? Also, dann halt da einfach mal in einem.
Das ist einfacher gesagt als getan, aber nimm dir Zeit.
Und was auch hilft, ist ein Stück weit, wenn du da Muster erkennst.
Also, wenn du merkst, Mensch, okay, in der Situation bleibe ich ganz cool, in der Situation nicht.
Dann, ja, guck dir das einfach mal an.
Also wirklich beobachte das mal und versuch da gemeinsame Nenner zu finden und
bekomm darüber einen Zugang zu deinen Gefühlen.
Und ein anderes Hilfsmittel, wenn man gerade nicht so richtig ein Wort für das
Gefühl hat, dann hilft es auch, Bilder zu nutzen.
Also entweder im Negativen, dass du sagst, es ist halt wie als ob ein Riesenbücherstapel
auf meinem Rücken liegt, Das ist halt so eine Last und das ist irgendwie dann,
ich kann irgendwie schwer atmen, also wo spürst du das vielleicht auch im Körper?
Ist das irgendwie so ein Bauchgrummeln oder ist das eher so auf den Lungen,
dass du denkst, Mensch, irgendwer steht da richtig drauf.
Vielleicht hast du auch ein Bild oder eine Stimme dazu, wer irgendwas sagt zu
dir, sei bloß bescheiden und sei bloß nicht zu begeistert oder was auch immer. Halt dich zurück.
Kann zum Beispiel sein oder auch bei positiven Sachen, wenn du dir denkst,
okay, wie soll die Situation sein?
Dann wirklich auch mal reingehen, wie läufst du da lang, läufst du durch den
Sonnenschein und irgendwie, also wirklich mal versuchen,
mit Situationen das irgendwie in Verbindung zu setzen, die du vielleicht schon
kennst und da Bilder zu nutzen und dich dann in das Gefühl einzutunen.
Und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass das hilft auch,
um einfach da so ein bisschen mehr ins Fühlen und Spüren hineinzukommen,
um einfach das eigene Anliegen, das eigene Vorhaben mit Emotionen aufzuladen
und da dann auch wirklich stärker da reinzugehen.
Genau, das waren so die Themen, wo ich denke, das hilft auf alle Fälle,
das ist auf alle Fälle ein Prozess und das braucht sehr viel Zeit,
um sich da besser kennenzulernen.
Wenn du, ja, also vielleicht nochmal zusammengefasst, wenn du gerade einmal das Gefühl hast,
du kommst irgendwie nicht weiter, entweder hast du ein Bild vor Augen,
aber kommst irgendwie nicht voran oder irgendwie weißt du einfach nicht,
warum du dich manchmal einfach komisch verhältst,
Oder immer wieder irgendwie die gleichen Situationen erlebst mit ArbeitgeberInnen
oder PartnerInnen oder manchmal gibt es da auch sogar Doppelungen oder mit Freundschaften
und du fragst dich, woher das kommt,
dann ist das eben ein Gefühl.
Und da wirklich reinzugehen und zu schauen, okay, was liegt da im Argen?
Denn wie schon gesagt, der Schlüssel, um weniger schlechte Situationen zu haben
und mehr leichte und beschwingte ist einfach wirklich das Fühlen.
Und wie schon gesagt, bei dem Selbstüben, also wirklich fühlen braucht Zeit.
Nimm dir diese und halte inne und beobachte.
Versuch mal Muster zu erkennen oder kannst du dir vielleicht Bilder vorstellen.
Was ist das genau? Also was ist da jetzt passiert da gerade?
Und lass dir da die Zeit auch nicht wegnehmen und überrumpel dich auch nicht.
Und das mache ich auch ab und zu mal, dass ich dann irgendwie zu schnell,
schnell unterwegs bin und dann irgendwie hinterher denke, Mensch, was denn da passiert?
Also kenne ich aus eigener Erfahrung, übe ich auch gerade neben dem Aussprechen,
weil das Aussprechen ist dann nochmal der nächste Schritt, das wirklich dann
nicht nur innerlich zu fühlen, sondern auch ins Außen zu bringen.
Deswegen, da kenne ich auch so ein, zwei Hemmungen.
Von daher, auch da bist du nicht allein. Und ja, also nochmal, Fühlen braucht Zeit.
Nimm dir diese, schau genau rein, versuch Muster zu erkennen,
nutze Bilder, gib dir die Zeit, auch um Entscheidungen zu treffen.
Und falls du jetzt immer noch sehr ratlos bist und dich fragst, okay, interessant,
anscheinend gibt es da irgendwas, was da im Hintergrund abläuft und ich nicht
so ganz wahrnehmen kann oder irgendwie einfach gar nicht weiß,
ja, dann bist du kein Psycho, keine Sorge, sondern einfach nur ein Mensch.
Und das ist vollkommen normal.
Und dann hol dir Unterstützung an die Seite, zum Beispiel in Form eines Coachings.
Aber da auch bitte schauen, also nicht so ein Mentoring, Business Coaching.
Also doch, Business Coaching gibt es schon, aber schau dir genau an,
wo die die Ausbildung gemacht haben und was da genau dahinter steckt.
Weil da gibt es wirklich sehr, sehr große Unterschiede.
Music.
Ja, das war es heute auch schon wieder von unserer Gefühlsfolge. Ich bin mal gespannt.
Du kannst mir auch gerne mal schreiben, falls du da irgendwie noch eine längere
Liste an Gefühlen brauchst oder Inspirationen, was es da alles so auf der Welt gibt.
Oder ja, einfach mal da reinzuschauen. Okay, was kennst du vielleicht?
Was kennst du noch nicht? Welches Gefühl, welches willst du vielleicht auch mal ausprobieren?
Dann melde dich gerne. Und ja, falls du irgendwie gerade ratlos bist und sagst,
Mensch, okay, ich habe da vielleicht einmal entweder das Problem,
mir irgendwie mein Zukunftsbild vorzustellen.
Also mir fehlt irgendwie Klarheit und weiß irgendwie nicht so richtig,
wie ich da meinen Wunsch wirklich umsetzen soll.
Oder ja, du weißt es vielleicht schon, aber irgendwie hast du eine Hemmung,
da irgendwie die nächsten Schritte zu gehen oder du bist immer wieder in ähnlich
blöden, stressigen Situationen oder,
bekommst du wenig Wertschätzung, hast immer wieder blöde ArbeitgeberInnen.
Dann melde dich einfach bei mir, dann ist wahrscheinlich das 1 zu 1 Programm
Empower Yourself etwas für dich.
Kann ich noch nicht mit hundertprozentiger Garantie sagen.
Dafür haben wir unser Klarheitsgespräch, weil da geht es immer darum,
so ein bisschen zu schauen. Passen wir auch zusammen?
Also sind wir uns sympathisch? Funktioniert das?
Und dann eben auch zu schauen, okay, was ist wirklich dein Thema und kann ich
dir da weiterhelfen oder nicht?
Das heißt, buch dir einfach ganz unverbindlich mal dieses Klarheitsgespräch.
Lass uns entspannt über deine Gefühle sprechen und was da gerade bei dir los ist oder passiert.
Negativ wie positiv. Und ja, ich freue mich darauf und dann wünsche ich dir
erstmal noch einen schönen Tag, eine schöne Woche und nicht vergessen,
das Leben ist zu kurz, um aufs Wochenende zu warten.
Music.
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